26.08.2020 –, Raum 2
Sprache: English
Die digitale Technik der Zukunft wird heute entwickelt – von wem und mit welchen Zielen? Von Träumen einer high-tech digitalen Planwirtschaft bis hin zu Visionen einer low-tech radikaldemokratischen Gesellschaft ohne Expertentum ist vieles möglich. Diese Vorstellungen sind nicht widerspruchsfrei: welche Form von Digitalität lässt sich sozial-ökologisch gerecht organisieren? Wo liegen Gefahren von Herrschaft, und welche Art der Befreiung können wir von Technik erwarten? Wir diskutieren verschiedene Ansätze und greifen historische Beispiele wie das Projekt Cybersin in Chile auf.
Digitality between Emancipation and Domination
The digital technology of the future is being developed today – by whom, and with what goals? From dreams of a high-tech digital planned economy to visions of a low-tech radical democratic society without expertise, many paths are possible. These visions are not free of contradictions: what form of digitality can be organized in a socially and ecologically just manner? Where are the dangers of domination, and what kind of emancipation can we expect from technology? We discuss different approaches and take up historical examples such as the Cybersin project in Chile.
Einsteiger*innen in das Thema, Menschen mit Vorwissen zum Thema, Menschen, die bereits intensiv zum Thema arbeiten
Format –Podium
Stränge –Digitalität
Dauer –90 min (1 Slot)
Phase –Utopie
Sprache(n) –mehrsprachig
Andrea Vetter schreibt, forscht, begeistert, organisiert und backt Käsekuchen für einen sozial-ökologischen Wandel, unter anderem für das Haus des Wandels (Ostbrandenburg), die Zeitschrift Oya und das Konzeptwerk Neue Ökonomie (Leipzig).