29.08.2020 –, Raum 28
Sprache: Deutsch
Am Beispiel der brasilianischen Landlosenbewegung (MST) wollen wir erarbeiten, wie ein gutes Leben für alle von (post-)kolonialen Strukturen verhindert wird und wie sich Betroffene dagegen wehren. Die MST erkämpft schon seit Jahrzehnten erfolgreich Land und lebt eine solidarische Alternative zum Agribusiness vor. Mit welchen Problemen ist sie konfrontiert? Und wie können wir diesen Transformationsprozess stärken und verbreiten? *Die Veranstaltung findet auf deutsch, spanisch und portugiesisch statt.*
O Movimento dos Sem Terra do Brasil - Para uma distribuição justa da terra
Usando o exemplo do Movimento Sem Terra (MST), queremos estudar como as estruturas (pós-)coloniais impedem uma vida boa para todos e como as pessoas afetadas podem se defender contra elas. O MST luta com sucesso pela terra há décadas e vive uma alternativa solidária ao agronegócio. Que problemas enfrenta o movimento? E como podemos fortalecer e difundir esse processo de transformação?
Newcomers to the topic, People with basic knowledge of the topic, People who already work actively on the topic
Format –Discussion workshop
Stränge –Agriculture and Food, Global Justice
Dauer –90 min (1 Slot)
Phase –Transformation
Sprache(n) –multilingual
Nach einem Studium voller postkolonialer Theorie, beschäftigt sich Christina Monz derzeit für ihre BA-Arbeit mit einer Bewegung, in der sie eine dekoloniale Lösung sieht. Die inspirierenden Erfolge der brasilianischen Landlosenbewegung möchte sie gerne mit Menschen außerhalb der Universität teilen.
After her studies full of post-colonial theory, Christina Monz is now writing her bachelor thesis about a movement, which represents for her a decolonial solution. She would like to share the inspiring insights about the brazilian landless movement with people outside the university.