Orchestrierung einer GDI über Docker
11.03, 15:00–16:30 (Europe/Berlin), SR R-110

Docker hat sich in vielen Bereichen als äußerst nützliches Werkzeug für den isolierten Betrieb von Anwendungen über Containerisierung bewährt. Dieser Workshop soll den Teilnehmern zunächst eine kurze Einführung in Docker und docker-compose geben. Anschließend wird eine leicht verständliche GDI, bestehend aus PostGIS-Datenbank, GeoServer und WebGIS erstellt. Dabei wird besonders auf die Kommunikation der Services untereinander und typische Konfigurationsoptionen eingegangen.


Docker hat sich in vielen Bereichen zu einem äußerst nützlichen Werkzeug für den
isolierten Betrieb von Anwendungen über Containerisierung herausgestellt und
mittlerweile mehr als nur bewährt. Vorteile von Docker sind dabei u.a. die
Plattformunabhängigkeit, die Isolation von Anwendungen und deren Abhängigkeiten
an externe Systembibliotheken, die Versionierbarkeit der Container und nicht
zuletzt das einfache Deployment in verteilte Zielplattformen. Hierauf aufbauend
unterstützt Docker bei der Skalierbarkeit und dem Updateprozess von Applikationen
in allen verfügbaren Umgebungen, z.B. der Test-, Staging- und Produktivumgebung.
Für Entwickler stellt Docker eine hervorragende Ergänzung des Development-Setups
dar, indem z.B. ähnliche Bedingungen wie auf Produktivsystemen ohne großen Aufwand
hergestellt werden können.

Dieser Workshop soll den Teilnehmern zunächst eine kurze Einführung in Docker und
docker-compose geben. Hier werden neben den Grundkonzepten (u.a. Dockerfile, Container,
Image, Registry, …) einige hilfreiche Informationen zu Installation und Konfiguration
gegeben. Anschließend wird sukzessive eine leicht verständliche GDI, bestehend
aus einer PostGIS-Datenbank, eines GeoServers und eines WebGIS erstellt. Dabei wird
besonders auf die Kommunikation der Services untereinander, typische Konfigurationsoptionen
sowie Erweiterungsmöglichkeiten eingegangen.

Nach Bedarf können Vor- und Nachteile einer Docker-basierten Architektur für
spezifische Systeme diskutiert werden.

Zielgruppe des Workshops sind (GDI-)Administratoren, Anwender, Entwickler und
Entscheider, die Interesse an Docker und dessen Nutzung in den unterschiedlichen
Umgebungen und Lebenszyklen einer GDI oder auch im alltäglichen Gebrauch haben.

Kenntnisse über Docker und die verwendeten Komponenten der Beispiel-GDI sind nicht
zwingend erforderlich.

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