Mapbender - die neue Version 4 stellt sich vor
20.03, 11:45–12:05 (Europe/Berlin), Hörsaal 4 (A.013)

In diesem Vortrag soll der Umgang mit dem WebGIS Client Mapbender demonstriert werden.

Mapbender bietet die Möglichkeit eine unbegrenzte Anzahl von Anwendungen zu erzeugen. Die Anwendungen können nach Belieben aufgebaut und mit Kartendiensten ausgestattet werden. Es können leicht individuelle Suchen und Datenerfassung aufgebaut werden. Dies erfolgt alles ohne Code schreiben zu müssen.


Es wird der Blick in die Administration gerichtet und die Konfiguration von Anwendungen praktisch demonstriert. Dabei wird der Fokus auf die Version 4.0 gesetzt und die Neuerungen und Änderungen werden vorgestellt.

Was ist Mapbender?
Ist eine Software zur Erstellung von webbasierten Kartenanwendungen. Mapbender bietet mächtige Werkzeuge zur Erfassung, Anzeige, Bearbeitung und Verwaltung von Geodaten.

Wie ein Content-Management-System (CMS) für Geodaten und Geodienste verfügt Mapbender über eine komfortable webbasierte Oberfläche, um individuelle Anwendungen zu erstellen.

Mit nur einer Installation können beliebig viele Anwendungen angelegt und individuell gestaltet werden.

Darüber hinaus verfügt Mapbender über eine Benutzerverwaltung und ein Rechtemanagement, um den Zugriff auf Anwendungen zu steuern.

Das flexible Rechtemanagement, die Verwaltung von Datenquellen und Kartendiensten, sowie Designanpassung der Oberfläche bieten bieten eine große Gestaltungsfreiheit beim Aufbau von Anwendungen.

Anhand einer praktischen Vorstellung lernen Sie Mapbender kennen.

Dabei werden folgende Themen vorgestellt
- Erstellung einer eigenen Anwendung & Vorstellung der Mapbender Funktionalität
- Verwaltung von WMS in Mapbender
- Rollen und Rechte in Mapbender
- Drucken & Anpassung des Drucklayouts
- Erstellung individueller Suchen
- Datenerfassung mit dem Digitizer
- Designanpassungen

Siehe auch: Folien (1,6 MB)

Astrid Emde war bisher bei allen FOSSGIS-Konferenzen dabei und freut sich auf die FOSSGIS 2024 in Hamburg!

Sie befasst sich seit vielen Jahren mit Geodaten und FOSSGIS und hat schon zahlreiche Projekte vor allem im WebGIS-Bereich umgesetzt.

Sie weist Erfahrung mit PostgreSQL und PostGIS, MapServer, GeoServer, QGIS, QGIS Server und Mapbender auf. Weiterhin Apache Solr, OpenLayers, MapProxy, OGC Standards & Skripting.

Astrid Emde arbeitet bei der WhereGroup in Bonn und hat schon viele Workshops und Präsentationen zu Mapbender, MapServer, GeoServer, PostgreSQL/PostGIS, OWS oder allgemein zum Aufbau einer GDI gehalten. Sie ist Dozentin der FOSS Academy, dem Schulungsinstitut der WhereGroup

Seit vielen Jahren engagiert sie sich im Mapbender-Projekt und gehört zum Mapbender Team und dem Mapbender PSC (Project Steering Committee).

Astrid Emde ist in der OSGeo Foundation aktiv. Sie ist 2010 zum Charter Member und war von 2017-2021 im OSGeo Board of Directors (Vorstand der OSGeo). Sie ist OSGeo Secretary und ist darüber hinaus im Bereich Marketing, Presse, Community Meetings und OSGeoLive aktiv. 2018 erhielt sie für ihr Engagement den Sol Katz Award der OSGeo.

Auch im FOSSGIS e.V. ist Astrid Emde aktiv. Sie gehört zum Team der jährlich stattfindenden FOSSGIS-Konferenz, engagiert sich in der Vereins-Öffentlichkeitsarbeit und der Organisation von Community Events (https://fossgis.de).

Diese(r) Vortragende hält außerdem: