PostNAS-Suite Anwendertreffen
21.03, 16:45–17:45 (Europe/Berlin), Anwendertreffen/BoF1 (H.09)

Die PostNAS-Suite Anwender:innen kommunizieren über die Mailingliste und treffen sich zum Austausch. Das nächste Treffen soll auf der FOSSGIS 2024 stattfinden. Hier sollen aktuelle Entwicklungen im PostNAS-Suite Projekt vorgestellt und die Erfahrungen der Anwender:innen ausgetauscht werden.


Das Anwendertreffen dient vor allem dem Erfahrungsaustausch. Vieles wird bereits über die Mailingliste diskutiert. Ein vor Ort-Treffen soll nun die Möglichkeit geben konkrete Fragen zu besprechen. Mit der Einführung der GeoInfoDok 7 gibt es sicherlich noch viel Gesprächsbedarf und es können Erfahrungen mit der neuen Version ausgetauscht werden.

Die PostNAS-Suite bietet Lösungen zum Import von NAS-Dateien und zur Weiterverarbeitung sowie Inwertsetzung der Informationen.

Die Daten des AAA-Modells also ALKIS, ATKIS, ABK werden im NAS-Austauschformat ausgegeben. Dieses kann über ogr2ogr (OGR-Bibliothek) in unterschiedliche Systeme (PostgreSQL, Shape, Oracle u.a.) übertragen werden. Über das Programm norGIS-ALKIS-Import ist ein komfortabler Import von NAS-Daten nach PostgreSQL möglich. Nach dem Import via norGIS-ALKIS-Import können die Daten in QGIS über das Plugin norGIS ALKIS eingebunden werden. Als QGIS Server WMS kann eine Veröffentlichung erfolgen und ebenso via MapServer WMS. Es gibt darüber hinaus Mapbender-Konfigurationen für Suchen und PHP-Skripte für eine webbasierte Auskunft.

Hinter der PostNAS-Suite steht ein Zusammenschluss von Anwendern und Dienstleistern, die an unterschiedlichen Lösungen im Desktop und Webbereich interessiert sind.

Es ist geplant, dass das Treffen auch Online besucht werden kann.

Es sind aber auch Personen herzlich eingeladen, für die das Thema neu ist. Fragen können sicherlich durch die zahlreichen PostNAS-Suite-Anwender:innen beantwortet werden.

Wir freuen uns auf ein interessantes Treffen.

Astrid Emde war bisher bei allen FOSSGIS-Konferenzen dabei und freut sich auf die FOSSGIS 2024 in Hamburg!

Sie befasst sich seit vielen Jahren mit Geodaten und FOSSGIS und hat schon zahlreiche Projekte vor allem im WebGIS-Bereich umgesetzt.

Sie weist Erfahrung mit PostgreSQL und PostGIS, MapServer, GeoServer, QGIS, QGIS Server und Mapbender auf. Weiterhin Apache Solr, OpenLayers, MapProxy, OGC Standards & Skripting.

Astrid Emde arbeitet bei der WhereGroup in Bonn und hat schon viele Workshops und Präsentationen zu Mapbender, MapServer, GeoServer, PostgreSQL/PostGIS, OWS oder allgemein zum Aufbau einer GDI gehalten. Sie ist Dozentin der FOSS Academy, dem Schulungsinstitut der WhereGroup

Seit vielen Jahren engagiert sie sich im Mapbender-Projekt und gehört zum Mapbender Team und dem Mapbender PSC (Project Steering Committee).

Astrid Emde ist in der OSGeo Foundation aktiv. Sie ist 2010 zum Charter Member und war von 2017-2021 im OSGeo Board of Directors (Vorstand der OSGeo). Sie ist OSGeo Secretary und ist darüber hinaus im Bereich Marketing, Presse, Community Meetings und OSGeoLive aktiv. 2018 erhielt sie für ihr Engagement den Sol Katz Award der OSGeo.

Auch im FOSSGIS e.V. ist Astrid Emde aktiv. Sie gehört zum Team der jährlich stattfindenden FOSSGIS-Konferenz, engagiert sich in der Vereins-Öffentlichkeitsarbeit und der Organisation von Community Events (https://fossgis.de).

Diese(r) Vortragende hält außerdem: