26.08.2020 –, Raum 7
Sprache: Deutsch
In den weltweiten sozialen Kämpfen der letzten Jahre manifestiert sich eine kraftvolle Politik der Vielen. Dabei handelt es sich um mehr als nur vereinzelt aufflammende Proteste gegen die heftigsten Ausschläge aktueller ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Krisen. Inwiefern wird hier ein politischer Wandel möglich und braucht es dafür eine strategische Auseinandersetzung mit politischen Institutionen, Parteien und Regierungen?
Zusammen mit Ceren Türkmen, Mario Neumann, Iver Ohm, Carolin Wiedemann und allen Teilnehmenden diskutieren wir, wie eine solidarische, postmigrantische, demokratische Politik strategisch wirkmächtig werden kann und muss.
Einsteiger*innen in das Thema
Format –Diskussionsworkshop
Stränge –Bewegungsfreiheit für alle, Gesellschaftsorganisation
Dauer –90 min (1 Slot)
Phase –Utopie
Sprache(n) –Deutsch
modieriert hier die Veranstaltung (88) Bewegung. Macht. Politik. Strategische Überlegungen für eine Politik der Vielen
Ceren Türkmen ist Soziologin und u.a. im Netzwerk Links*kanax organisiert, wo es darum geht, migrantisch-progressive Stimmen inner- und außerhalb von Parteistrukturen hör- und sichtbar zu machen.
Iver Ohm ist Kunst- und Kulturforscher und beschäftigt sich mit Stadtentwicklung und gesellschaftlicher Transformation.
Carolin Wiedemann schreibt u.a. für die FAZ, ak, Spiegel und Missy Magazine über Fragen nach Kritik und Emanzipation.
Mario Neumann arbeitet für medico international und beschäftigt sich u.a. mit neuen sozialen Bewegungen und solidarischen Städten.