Limbert Sánchez Choque (CEPA, Oruro, Bolivien)
Seit 13 Jahren arbeitet Limbert Sanchez im Centro de Ecología y Pueblos Andinos (CEPA) in Oruro, Bolivien und unterstützt Gemeinden der Urvölker Urus am Poopó-See bei ihrem Kampf gegen den Bergbau und dessen Folgen und stärkt junge Menschen und Frauen in ihrer Führungsrolle bei der Organisierung von Umweltprotesten.
For 13 years Limbert Sanchez has been working at the Centro de Ecología y Pueblos Andinos (CEPA) in Oruro, Bolivia, supporting communities of the indigenous peoples of Uru at Lake Poopó in their struggle against mining and its consequences and empowering young people and women in their leadership role in organizing environmental protests.
Session
Protestbewegungen gewinnen weltweit an Momentum. An den unterschiedlichsten Orten schließen sich Menschen zusammen, um für eine gerechte und solidarische Zukunft zu kämpfen. Innerhalb der Podiumsdiskussion soll eine globale Perspektive auf diese Protestbewegungen eingenommen werden. Wir wollen fragen, wie unterschiedliche Bewegungen weltweit voneinander lernen und profitieren können. Schlussendlich unter der Prämisse, dass diese dazu beitragen, dass die über Jahrhunderte bestehenden kolonialen Ungerechtigkeiten im Jahr 2048 ausgeglichen sind.