28.08.2020 –, Raum 26
Sprache: Deutsch
Ein "Weiter-wie-bisher" in der Lebensmittelproduktion, -verarbeitung und -handel ist keine Option. Wissenschaftler*innen, Organisationen und Kleinbäuer*innenbewegungen setzen weltweit große Hoffnungen in die Agrarökologie. In diesem Workshop wollen wir dem holistischen Ansatz der Agrarökologie, der auf ökologischen Prinzipien, Fairness, Teilhabe und Demokratie basiert, näher kommen und eine gemeinsame Vision für eine agrarökologische Transformation in Deutschland entwickeln.
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Einsteiger*innen in das Thema, Menschen mit Vorwissen zum Thema, Menschen, die bereits intensiv zum Thema arbeiten
Format –Diskussionsworkshop
Stränge –Landwirtschaft und Ernährung
Dauer –180 min (2 Slots)
Phase –Transformation
Sprache(n) –Deutsch
Steffen Kühne arbeitet als Referent für sozial-ökologischen Umbau bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung und lebt in Berlin. Er findet, dass sich in der Welt ganz schön viel ändern muss und begeistert sich deswegen sehr für die Idee eines Kongresses zu Utopie und Transformation.
Marita Wiggerthale ist Referentin für Welternährung und globale Agrarfragen bei Oxfam. Ihr Themenfeld umfasst das Recht auf Nahrung, Agrarökologie und die Marktmacht der Agrarkonzerne. Sie arbeitete bei der Internationalen Katholischen Landjugendbewegung und bei Germanwatch bevor sie zu Oxfam wechselte.
Jolene Mestmacher hat Regionalwissenschaften studiert und verfasste ihre Masterarbeit über die Möglichkeiten einer agrarökologischen Transformation in Chile. Seit 2019 ist sie bei Nyeleni.de, der Bewegung für Ernährungssouveränität in Deutschland, aktiv.