26.08.2020 –, Raum 23
Sprache: Deutsch
Stell dir vor dein Strom wurde während der Corona-Krise abgestellt weil du die Rechnung nicht bezahlen konntest. Kein Internet, keine Nachrichten, kein Zugang zu Hilfe, zu sozialen Kontakten. Ist Energie wirklich eine Ware, oder doch ein Gemeingut, sowie wie eine Gesundheitsversorgung oder Wasser? Die „Right to Energy Coalition“ und auch wir, die Moderatoren des Workshops, finden es ist Zeit für ein Recht auf Energie. Lass uns diskutieren und visionieren.
Right to Energy
Imagine your electricity was cut off during the Corona crisis because you couldn't pay the bill. No internet, no news, no access to help, no socializing. Is energy really a commodity, or a common good, like health care or water? The Right to Energy Coalition and we, the facilitators of the workshop, think it is time for a Right to Energy. Let's discuss and visionise.
Einsteiger*innen in das Thema, Menschen mit Vorwissen zum Thema, Menschen, die bereits intensiv zum Thema arbeiten
Format –Diskussionsworkshop
Stränge –Energie und Klima
Dauer –90 min (1 Slot)
Phase –Transformation
Sprache(n) –Deutsch, Englisch
Florian Hanke arbeitet seit 2018 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Er forscht zu inklusiven Erneuerbaren Energie Gemeinschaften und Energiearmut. Als Projektmanager des Europäischen Forschungsprojekts SCORE - Supporting Consumer Ownership in Renewable Energies koordiniert er 15 Partnerorganisationen in 5 Ländern. SCORE verfolgt das Ziel auch unterrepräsentierte Gruppen in Energie Gemeinschaften einzubeziehen. Er hat einen BA in Volks- und Betriebswirtschaft der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und der ESCE Paris sowie einen MA in Europastudien der Europa-Universität Viadrina. In seinem Dissertationsprojekt konzentriert er sich auf die Erforschung inklusiver Energiewandlungsprozesse, Energiegerechtigkeit und Energiearmut mit besonderem Schwerpunkt auf der Einbeziehung und Beteiligung benachteiligter VerbraucherInnen. Als Promotionsstipendiat der Heinrich Böll Stiftung konzentriert er sich im Rahmen des Transformationsclusters auf zentralen Fragestellungen einer sozial inklusiven Energiewende.
Katrin Großmann ist seit 2014 Professorin für Stadt- und Raumsoziologie an der FH Erfurt, Fakultät Architektur und Stadtplanung. Sie forscht zu unterschiedlichen Teilfragen nachhaltiger und gerechter Stadtentwicklung mit Schwerpunkten auf Energie und soziale Ungleichheit, Quartiersentwicklung, residentielle Segregation und sozialer Zusammenhalt, demographischer Wandel und Zuwanderung.
Katrin Großmann ist seit 2014 Professorin für Stadt- und Raumsoziologie an der FH Erfurt, Fakultät Architektur und Stadtplanung. Sie forscht zu unterschiedlichen Teilfragen nachhaltiger und gerechter Stadtentwicklung mit Schwerpunkten auf Energie und soziale Ungleichheit, Quartiersentwicklung, residentielle Segregation und sozialer Zusammenhalt, demographischer Wandel und Zuwanderung.Katrin Großmann ist seit 2014 Professorin für Stadt- und Raumsoziologie an der FH Erfurt, Fakultät Architektur und Stadtplanung. Sie forscht zu unterschiedlichen Teilfragen nachhaltiger und gerechter Stadtentwicklung mit Schwerpunkten auf Energie und soziale Ungleichheit, Quartiersentwicklung, residentielle Segregation und sozialer Zusammenhalt, demographischer Wandel und Zuwanderung.Katrin Großmann ist Professorin für Stadt- und Raumsoziologie an der Fachhochschule Erfurt, Fakultät für Architektur und Stadtplanung. Sie hat Soziologie an der Philipps-Universität Marburg studiert und hier zum Diskurs über schrumpfende Städte promoviert. Sie forscht zu unterschiedlichen Teilfragen nachhaltiger und gerechter Stadtentwicklung wie der Sozialverträglichkeit energetischer Sanierung bzw. der Energiearmut, der Frage nach zukunftsfähiger Entwicklung von Quartieren oder des sozialen Zusammenhalts im Stadtplanung. Sie forscht zu unterschiedlichen Teilfragen nachhaltiger und gerechter Stadtentwicklung mit Schwerpunkten auf Energie und soziale Ungleichheit, Quartiersentwicklung, residentielle Segregation und sozialer Zusammenhalt, Entwicklung von Quartieren oder des sozialen Zusammenhalts im Zuge von Zuwanderung. Ihre langjährige Beschäftigung mit schrumpfenden Städten verbindet sie mit weiteren Herausforderungen der Stadtentwicklung wie residentieller Zuge von Zuwanderung. Ihre langjährige Beschäftigung mit schrumpfenden Städten verbindet sie mit weiteren Herausforderungen der Stadtentwicklung wie residentieller Segregation oder der Entwicklungsdynamik von Quartieren. Zudem ist sie im Netzwerk Kleinstadtforschung aktiv.