Es ist nicht möglich, die Erde verzerrungsfrei auf einer Karte darzustellen. Es wird gezeigt, mit welchem Abbildungssystem OSM arbeitet, welche Vor- und Nachteile es hat, und eine Auswahl relevanter alternativer Koordinatenbezugssysteme aufgezeigt. Dabei werden Begriffe wie Referenzellipsoid, Geoid, EPSG, WGS84, NHN etc. vorgestellt.
Automatisierung von QGIS-Workflows kann viel Zeit und Mühe sparen. Mit ein wenig Python können eigene Tools erstellt werden, die auf spezielle Fragestellungen und Datenstrukturen abgestimmt sind. Diese Möglichkeit wird im Workshop anhand von Beispielen vorgestellt, um dann gemeinsam eigene Algorithmen zu entwickeln und in QGIS einzusetzen.
GIS und Python Grundkenntnisse sind für die Teilnahme empfehlenswert. Auf die Besonderheiten der Verwendung von Python in QGIS wird im Workshop eingegangen.
Ziel dieses Kurses ist es einen Überblick über die vorhandenen Geo-Bibliotheken für Python im Bereich Rasterdaten zu geben. An einfachen Beispielen werden erste kleine Skripte für alltägliche Aufgaben aus dem Bereich der Geodatenverarbeitung erstellt, so dass die Teilnahmer nach Absolvierung des Workshops neben einer Übersicht zum Thema "Geo-Python" auch erste praktische Umsetzungsbeispiele kennengelernt haben.
Im Rahmen des Workshops wird den Teilnehmern vermittelt, wie man mit Hilfe des vollständig auf FOSS-basierten GeoPortal.rlp eine INSPIRE-kompatible GDI aufbauen und betreiben kann. Die Geoportal-Lösung steht für die praktische Anwendung in Form eines ISO-Images (debian 9) auf einem USB-Stick zur Verfügung.
Was ist eigentlich der FOSSGIS e.V. und was ist sein Ziel, wie funktioniert er und wie sieht das Vereinsleben aus?
Der Vortrag stellt die Geschichte der Entwicklung von Open Source vor und geht auf wichtige Grundlagen ein.
Ziel des FOSSGIS e.V. und der OSGeo ist die Förderung und Verbreitung freier Geographischer Informationssysteme (GIS) im Sinne Freier Software und Freier Geodaten. Dazu zählen auch Erstinformation und Klarstellung von typischen Fehlinformationen über Open Source und Freie Software, die sich über die Jahre festgesetzt haben.
Was ist OpenStreetMap? In dieser Session wird das Projekt vorgestellt, warum es entstanden ist, wer darauf setzt und was die Stärken des Ökosystems sind.
Eine feierliche Eröffnung der Konferenz durch Vertreter des FOSSGIS e.V. mit wertvollen Hinweisen zum Ablauf und der Organisation
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Erfahrungen aus Luxemburg, aus der EU und ausserhalb, wie man mit Gesetzen und Überzeugungsarbeit an offene Geodaten kommt.
Die Webkarten des neuen Vogelatlas der Schweizer Vogelwarte bieten dank Vector Tile Technologie hohe Interaktivität bei geringem Resourcenbedarf. Der Vortrag zeigt die technischen Hintegründe, aber auch viele Karten!
In diesem von OpenLayers Entwicklern geleiteten Workshop lernen Teilnehmer die Grundlagen der beliebten und weitverbreiteten JavaScript Bibliothek OpenLayers kennen.
Im Workshop lernen die Teilnehmer/innen einen Geodatenverarbeitungsprozess mit Abfragen, Berechnungen, Überlagerung, Dissolve etc. unter Nutzung der grafischen Prozessmodellierung effektiv zu entwerfen und zu testen.
Der Workshop wendet sich an QGIS-Anwender/innen, die über grundlegende Erfahrungen im Umgang mit der QGIS-Werkzeugkiste verfügen.
Ein Bespielprojekt und ein kurzes schriftliches Skript sehen zur Verfügung.
Docker hat sich in vielen Bereichen als äußerst nützliches Werkzeug für den isolierten Betrieb von Anwendungen über Containerisierung bewährt. Dieser Workshop soll den Teilnehmern zunächst eine kurze Einführung in Docker und docker-compose geben. Anschließend wird eine leicht verständliche GDI, bestehend aus PostGIS-Datenbank, GeoServer und WebGIS erstellt. Dabei wird besonders auf die Kommunikation der Services untereinander und typische Konfigurationsoptionen eingegangen.
Für die Konvertierung von ArcGIS-Projekten in QGIS-Projekte gibt es derzeit verschiedene Ansätze. Die australische Firma North Road entwicklet zur Zeit ein Tool zum Reverse-Engineering der Binärdateien. GeoCats Bridge priorisiert dagegen den Export der ArcGIS-Layer als Web Services. An einer nativen Toolbox arbeitet die WhereGroup, welche Projektdaten als QGIS-XML exportiert. Der Vortrag beschreibt die unterschiedlichen Vorgehensweisen und stellt Vor- und Nachteile einzelnen Verfahren gegenüber.
Die Auswahl von dem, was man in einer Karte darstellt, ist von entscheidender Bedeutung für deren Lesbarkeit. In Karten auf Grundlage von OpenStreetMap-Daten wird diese Auswahl für viele wichtige Elemente durch subjektive Klassifizierungen oder die Größe subjektiver Beschriftungs-Geometrien vorgenommen, welche eigentlich in OpenStreetMap nichts zu tun haben. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über Ansätze zur Bewertung der Bedeutung von Objekten für den Zweck der Auswahl bei der Darstellung.
Das Urheberrecht schützt sowohl die persönlich geistige Schöpfung (Kreativität) von Personen als auch Datenbanken. Der Vortrag untersucht Fragen, die sich stellen, wenn virale Lizenzen (Copyleft) von Software, Darstellungsregeln (rendering rules) und Datenbank (z.B. ODbL) im GIS oder Renderer zusammentreffen.
Seit Anfang 2016 habe ich bei einem mittelständischen Unternehmen QGIS als professionelles GIS mit Schwerpunkt Planung im Bereich des Breitbandausbaus eingeführt.
In diesem Vortrag würde ich gerne über den Weg berichten vom anfänglichen „fear, uncertainty, and doubt“-Phänomen über erste Teilerfolge hin zu Akzeptanz von QGIS als etabliertes Werkzeug zur Unterstützung der Planer.
Beleuchtet werden soll auch die technische Umsetzung zur Bereitstellung von QGIS im professionellen Umfeld.
Bei bestimmten Featureklassen ist auch in der automatisierten Kartographie die Trennung von wichtigen und weniger wichtigen Features von Bedeutung. OpenStreetMap-Daten enthalten Information über die Relevanz eines Objekts nur in bestimmten Fällen.
Der Vortrag stellt vor, wie verschiedene OSM-Open-Source-Kartenstile vorhandenen Relevanzinformationen nutzen. Anschließend wird präsentiert, wie der OpenRailwayMap-Infrastrukturstil Routenrelationen zur Bewertung von Haltestellen verwendet.
Wir im Vorstand wollen die Konferenz nutzen, um mit Euch, den Mitgliedern und der weiteren Community ins Gespräch zu kommen.
Der Verlust der biologischen Vielfalt und der Klimawandel gehören zu den zentralen Herausforderungen der Menschheit. Deshalb werden in der Wissenschaft vermehrt großflächig raumbezogene Vektor- und Rasterdaten auf Grundlage der FAIR-Prinzipien verwaltet und durch Anwendung skalierbarer Verarbeitungs- und Analysesoftware neue Erkenntnisse gewonnen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick zu aktuellen Entwicklungen zum Forschungsdatenmanagement in Deutschland, Europa und darüber hinaus.
Neben der Schummerung sind Höhenlinien die wichtigste kartographische Darstellungsmethode für das Relief in Karten. Anhand von Beispielen wird die Erstellung auf der Basis von digitalen Geländemodellen erklärt und wie man mit QGIS und GDAL ansprechende Höhenlinien erzeugen kann. Dazu wird noch erläutert wie die Abstände zwischen den Höhenlinien in Abhängigkeit vom Relief und dem Maßstab gewählt werden sollten.
Kleine Gemeinden (< 12.000 EW) haben auch Bedarf an WebGIS-Anwendungen, jedoch wenig finanzielle und personelle Ressourcen.
Dieser Vortrag stellt die Realisierung solcher Anwendungen auf Basis von Open-Source-Komponenten vor. Dabei wird zuerst die Ausgangssituation dargestellt, dann die technische Realisierung erläutert und zum Abschluss werden Praxisbeispiele gezeigt.
Im Vortrag werden die weiterverbreiten Routing-Lösungen (OSRM, GraphHopper, PgRouting, ... ) genutzt, um diese Lösungen über ein einheitliches User-Interface einzubinden und Routing-Anfragen zu stellen und visuell in der Webkarte darzustellen. Hierbei werden auf die unterschiedlichen Routing-Anforderungen eingegangen, die zusammenfassend die allgemeinen Anforderungen an das User-Interface stellen. Dieser Lösungsansatz wird am Bespiel vom OpenSource-WebGIS Mapbender durchgeführt.
Mapbender ist ein Web-GIS-Client und ermöglicht das einfache Management von Kartendiensten, Anwendungsoberflächen und deren Benutzern
Der Lizmap Web Client der franz. Firma 3Liz ist in Deutschland wenig bekannt. Dabei bietet er den entscheidenden Vorteil, dass die gesamte Konfiguration in einem QGIS-Plugin vorgenommen wird. Zur Veröffentlichung wird nur das QGIS-Projektfile und eine autom. erstellte Konfigurationsdatei auf den Server übertragen.
In dem Vortrag wird der Lizmap Client vorgestellt, die wesentliche Konfiguration eines Projektes gezeigt und beispielhaft ein QGIS-Projekt als WebGIS-Projekt veröffentlicht.
Zum Zeitpunkt der Konferenz ist QGIS 3.10 der zweite Long Term Stable (LTS) Release und QGIS 3.12. die gerade veröffentlichte, aktuelle QGIS Version. Für Interessierte, die QGIS noch nicht kennen, vermitteln wir anhand eines einfachen Workflows einen Überblick, wie man ein QGIS-Projekt aufbaut, Daten analysiert und editiert und am Ende eine ansprechende Karte erzeugt.
Die Trufi Association e.V. bietet Open Source eine Smartphone-App für semi-formellen Verkehr an, der auf den in OpenStreetMap gespeicherten Routen basiert. Hier wird erklärt, was jeder tun kann, um diese App in die Stadt, Region oder das Land seiner Wahl zu bringen.
GDAL/OGR ist bekannt dafür alle erdenklichen Geodatenformate lesen und schreiben zu können.
Es verfügt jedoch auch über zahlreiche Funktionen um Geodaten zu filtern, zu analysieren und zu verarbeiten. Dieser Vortrag demonstriert anhand von Beispielen wie man gängige Operationen für Raster- und Vektordaten mit Hilfe der Kommandozeile automatisert.
Das Desktop GIS QGIS bietet zahlreiche Möglichkeiten für den Umgang mit Vektor-, Rasterdaten und Diensten.
Speziell für den Umgang mit OpenStreetMap-Daten liegen einige Möglichkeiten vor. Diese werden meist über Plugins bereitgestellt.
Dieser Vortrag bietet einen Überblick über die Möglichkeiten der Nutzung von OpenStreetMap-Daten in QGIS.
Im August 2019 fand der 2. Relaunch des GeoPortal.rlp statt. Das System wurde hierzu komplett überarbeitet und viele bestehende Komponenten durch Django Module ersetzt. Bei der Architektur des neuen Systems wurde vollständig auf die Einbettung von Portalkomponenten in ein CMS verzichtet und die Redaktion erfolgt in einem angeschlossenen Mediawiki. Eine weitere Besonderheit ist der erstmalig realisierte direkte Zugriff auf die Geodatenkataloge Deutschlands und der EU über deren CSW-Interfaces.
Gebäude können sehr lang gestreckt sein. Und da sie nicht immer in die gleiche Richtung verlaufen, sehen Gebäudeschraffuren oft merkwürdig aus. Hier wenige ganz lange Striche, dort ganz viele kurze.
Mit einem kleinen QGIS-Modellertool lässt sich der Drehwinkel finden, der die Schraffur immer an der längsten Gebäudekante ausrichtet. Das geht natürlich auch für andere Objekte.
Stand der Übersetzung des Handbuchs und Aufruf zur Mitarbeit. Wir zeigen die Probleme auf und die Lösungen, die der QGIS-DE unternimmt.
Die Abendveranstaltung "Schwätzli uffem Campus" oder auf Hochdeutsch "Der Fachliche Austausch im Institutsviertel" findet im direkt zentral im Institutsviertel, in dem auch die Konferenz verortet ist, statt. Der Eintritt ist im FOSSGIS-Konferenz-Ticket enthalten. Eine Anmeldung ist aber erforderlich und bei Ticketbuchung, oder am Welcome Desk möglich.
Um richtig in Schwung zu kommen, werden wir in 3 verschiedenen Runden zu je 30 Minuten laufend die sonnigste Stadt Deutschlands und den Schwarzwaldrand erkunden. Je nach Laufniveau gibt es die Möglichkeit früher oder später ein- bzw. auszusteigen.
Automatisierung von QGIS-Workflows kann viel Zeit und Mühe sparen. Mit ein wenig Python können eigene Tools erstellt werden, die auf spezielle Fragestellungen und Datenstrukturen abgestimmt sind. Diese Möglichkeit wird im Workshop anhand von Beispielen vorgestellt, um dann gemeinsam eigene Algorithmen zu entwickeln und in QGIS einzusetzen.
GIS und Python Grundkenntnisse sind für die Teilnahme empfehlenswert. Auf die Besonderheiten der Verwendung von Python in QGIS wird im Workshop eingegangen.
Der GeoServer ist ein bekannter und vielerorts genutzter Open-Source-Kartenserver, der viele OGC-Standards unterstützt. GeoServer ermöglicht die Veröffentlichung von Geodaten- und Kartendiensten aus zahlreichen Datenquellen. Dieser Workshop hat eine Einführung in die entscheidenden Konzepte und Funktionen des GeoServers zum Ziel und wird sich auf die wichtigsten Schritte der Publizierung eigener Kartendienste fokussieren.
Pyosmium bietet eine Möglichkeit OSM-Rohdaten schnell in Python zu verarbeiten.
Dieser Vortrag demonstriert anhand von praktischen Beispielen, wie man eigene Tools zur
Datenaufbereitung schreiben kann. Er erklärt die Besonderheiten des
OSM-Datenmodells und zeigt Techniken auf, wie man effizient mit den Daten umgeht.
Die EnMAP-Box ist ein QGIS Plugin zur Visualisierung und Analyse von multi- und hyperspektralen Fernerkundungsdaten. In der Session werden die wichtigsten Konzepte und Funktionalitäten anhand praktischer Beispiele live demonstriert.
In den letzten Jahren hat die öffentliche Verfügbarkeit von vektorbasierten Geodaten stark zugenommen. Dieser Fundus an Daten wird zur Entwicklung von Landnutzungsmodellen kaum genutzt. Im Vortag wird gezeigt wie vektorbasierte Geodaten aus unterschiedlichsten Quellen mit QGIS und Postgis für die Verwendung in Landnutzungsmodellen aufbereitet werden und welche spannenden Informationen bereits während der Aufbereitung gewonnen werden können.
Das OpenMapTile-Projekt bietet zahlreiche Möglichkeiten für den Umgang mit Vektor- und Rasterdaten.
Speziell für den Umgang eines Kartendienstes aus OpenStreetMap-Daten werden verschiedene Lösungen bereitgestellt.
Dieser Vortrag bietet einen Überblick über den Einsatz und Prozessierung bis zur Einbindung von Vektortiles in einer Webkarte.
Wir im Vorstand wollen die Konferenz nutzen, um mit Euch, den Mitgliedern und der weiteren Community ins Gespräch zu kommen.
Neben Routing und dem Erzeugen von Karten stellt ist die Darstellung sogenannter Points of Interest (POI) eine häufige Anwendung von OpenStreetMap dar. Im Vortrag zeige ich wie man ein Backend für solche POI-Karten einfach selbst aufsetzen und betreiben kann.
Das Projekt Open Forecast entwickelt eine generische Infrastruktur zur Verarbeitung offener Daten auf HPC-Systemen. Ein Anwendungsfall hat zum Ziel, Produkte für Smart Farming in der Landwirtschaft aus offenen Satellitendaten abzuleiten. Die Ergebnisse werden als offene Daten als OGC-konforme Geodatendienste verfügbar gemacht werden. Wir präsentieren in unserem Beitrag den aktuellen Stand der Verarbeitungskette unter Verwendung des ESA Frameworks sen2agri.
Vektorverschneidung gehört zu den grundlegenden GIS-Analysefunktionen. Dennoch kommt es in der Praxis häufig zu unangenehmen Überraschungen, zum einen wegen numerischen Problemen der verwendeten Funktionen, zum anderen weil die Verschneidungsoperationen sehr rechenintensiv sein können. Dieser Vortrag stellt die verschiedenen Vektorverschneidungsfunktionen im Verarbeitungsmodul von QGIS vor und analysiert anhand von praktischen Beispielen deren Stärken und Schwächen.
Die Stadt Freiburg hat sich Ende 2018 auf den Weg gemacht, die digitale Bauleitplanung für Bebauungsplanverfahren auf die Verwendung des XÖV Standards XPlanung umzustellen. Ein Jahr nach der Einführung werden die Erfahrungen und verschiedenen Schritte zur Umsetzung mit FOSS, darunter Werkzeuge wie deegree, HALE, QGIS und GeoNetwork, im Vortrag beschrieben sowie die Ergebnisse aber auch die Schwierigkeiten vorgestellt.
Der Beitrag diskutiert das Potential von systematisch erfassten Bürgerinformationen zur Analyse von gesellschaftlich relevanten Raumphänomenen. Mittels Crowdsourcing von Geoinformationen zu Gefahren im Radverkehr in Freiburg im Breisgau und deren Verschneidung mit amtlichen Unfallstatistiken sowie weiteren Geodaten wird gezeigt, wie auf einer solchen Geodatenbasis Sicherheitsaspekte für Radfahrer neu bewertet werden können.
Die GDI-DE Testsuite ist die zentrale Testplattform der GDI-DE zur Prüfung der Konformität von Geodaten und -diensten zu nationalen und internationalen Standards. Aktuell wird die Open Source Software GDI-DE Testsuite in einem umfangreichen Projekt komplett neu entwickelt. Ziele der Neuentwicklung sind u.a. die Verbesserung der Usability, die Erhöhung der Ausfallsicherheit, die flexible Integration mehrerer Test-Engines und die Erweiterung des Funktionsumfangs.
QGIS bietet zur Visualisierung von Daten Live-Layer-Effekte und verschiedene Mischmodi an. Durch Verwendung beider Tools – bezogen auf den gesamten Layer oder auf einzelne Objekte – lassen sich interessante Effekte zur Darstellung von kartographischen Zusammenhängen erzielen. Der Workshop führt die Teilnehmer in die Grundlagen beider Techniken ein und anhand von Übungsdaten können die verschiedenen Effekte getestet und visualisiert werden. Zusätzlich behandelt der Workshop auch die Füllmethoden
Die Open Database License (ODbL) ist die für OpenStreetMap-Daten verwendete Lizenz. Der Workshop gibt eine Einführung in die Funktionsweise von Lizenzen und einen Überblick über die wichtigsten Lizenzbestimmungen der ODbL. Besprochen werden die Möglichkeit zur Trennung von Daten und Datenprodukten (Produced Work), die Anforderungen an die Quellenangabe (Attribution) sowie die Share Alike Klausel (Copy Left).
Was unter dem Arbeitsnamen WFS3 begann, hat sich zu einer kompletten Überarbeitung und Vereinheitlichung diverser vorhandener OGC-Standards entwickelt. Neu war nicht nur der offene Prozess, sondern auch mehrere Umsetzungen bereits während der Entwurfsphase. Das Resultat namens "OGC API - Features - Part 1: Core" ist ein zeitgemäßer und schlanker Standard, welcher zwar noch viele WFS-2-Funktionen vermissen lässt, aber dank der Erweiterbarkeit gute Chancen auf eine große Verbreitung hat.
Der Vortrag beschreibt die Software "Tirex", die als vielseitigere Alternative zum verbreiteten "renderd" eingesetzt werden kann, um einen OpenStreetMap-Raster-Tileserver zu betreiben. Im Rahmen des Vortrags wird ein vollständiger Tileserver mit Tirex eingerichtet.
Ich erzähle kurz zum aktuellen Stand der Dinge in meinen Bestrebungen amtliche LiDAR-Daten bzw. das digitale Oberflächenmodell der Stadt Hamburg über das Hamburgische Transparenzgesetz zu befreien.
Mit dem Prototyp "Map Editor" veröffentlicht das Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) eine neue Open Source Software zur Erstellung individueller Basiskarten und Kartenanwendungen, basierend auf Vector Tiles. Die Anwendung bietet Werkzeuge zur Anpassung und Veröffentlichung der Vektorkarten und ist für die Nutzung auf mobilen Endgeräten optimiert.
Am Horizont erscheinen die ersten Anzeichen für MapServer 8, was wird er Neues bringen? Welche Neuerungen gab es in den letzten 1-2 Jahren? Vorangestellt wird eine kurze Einführung, damit auch Neueinsteiger dem Vortrag folgen können.
In diesem Lightning Talk wird kurz meine Auswertung zum Thema Fahrradparkplätze in OpenStreetMap vorgestellt. Dabei werden die in OpenStreetMap vorhandenen Daten mit öffentlich zur Verfügung gestellten Daten verglichen.
Die Linked Open Data Cloud bietet freie interdisziplinäre Daten als RDF im WWW an. Auch Geodaten werden durch Wikidata oder LinkedGeoData zur Verfügung gestellt. Es fehlt jedoch der Support von GIS Applikationen zur Verarbeitung dieser LOD. Das SPARQLing Unicorn QGIS Plugin bietet die Möglichkeit SPARQL Abfragen an SPARQL Endpoints zu stellen und somit Linked Data in die Welt der freien Software QGIS zu integrieren.
GeoStyler ist eine Open Source JavaScript-Bibliothek zur einfachen Erstellung von modernen Web-Oberflächen zum kartographischen Stylen von Geodaten. In diesem Workshop lernen Sie die ersten Schritte mit GeoStyler; von grundlegender Integration der UI in WebGIS-Anwendungen bis zum automatisierten Konvertieren verschiedener Stilformate.
Die Teilnehmer/innen lernen, wie sie mit Hilfe von ogr2ogr, NAS-XML-Dateien und OSM-Rohdaten nach SpatiaLite, PostGis oder Shapefile konvertieren, dabei Inhalte auswählen und in ein andere Koordinatensystem umprojizieren. Mit der Integration der Werkzeuge in Linux-Shell-Skripts oder Windows-Batch lassen sich ganze Daten-Verzeichnisse konvertieren und viele Abläufe automatisieren,
Der Kurs wendet sich an Nutzer von QGIS oder anderen GIS-Programmen, die keine Angst vor der Kommandozeile haben .
In diesem Vortrag wird gezeigt, wie die Datenbank der Geocaching-Plattform OpenCaching.de mit QGIS und PostGIS wissenschaftlich ausgewertet werden kann. Mithilfe des Graphical Modeler von QGIS, SQL und Python können die meisten Arbeitsschritte automatisiert werden. Die Analyse ist ein Best-Practice-Beispiel zum Umgang mit offenen Geodaten im Rahmen des BMVI-geförderten Projektes OpenGeoEdu. Sie kann auf der offenen Lernplattform des Projektes ausführlich nachvollzogen werden.
Im Vortrag werden einige der Verbesserungen im Bereich Kartografie (Symbologie, Beschriftung, Kartenlayout) aus dem Jahr 2019 (Versionen 3.8 bis 3.12) vorgestellt.
Seit Jahren gehört PostGIS zum Repertoire von Entwicklern und Firmen bei der Verwaltung und Analyse von Geodaten. Die neue Hauptversion präsentiert sich mit unzählige Detailverbesserungen in Funktionalität und Geschwindigkeit, von denen die wichtigsten im Vortrag erklärt werden.
Ziel der Forschungsinitiative ist die Untersuchung der räumlichen Verortung deutscher Tweets auf Basis von verfügbaren Standardwerkzeugen. Zunächst werden die spezifischen Herausforderungen im Kontext der Sprache und der Eigenschaften von Tweets betrachtet. Die darauffolgende Entwicklung eines grundlegenden, algorithmischen Ablaufs schließt mit der Implementierung eines Prototyps ab. Dieser bildet die Basis für die Evaluation der Genauigkeit und führt zur Betrachtung des Verbesserungspotentials.
Die TEAM Engine ist eine Engine, mit der Entwickler und Anwender Geodienste, wie WMS, und Geoformate, wie GeoPackage, testen können.
Es werden aktuell mehrere neue Testsuites entwickelt, mit denen unter anderem Implementierungen der neuen OGC Standards OGC API - Features und GeoTIFF getestet werden können.
Dieser Vortrag gibt eine Übersicht über alle neuen Testsuites und stellt einige von ihnen näher vor. Des Weiteren werden die aktuellen Entwicklungen im TEAM Engine Projekt aufgezeigt.
Über Foreign Data Wrapper können Verbindungen aus einer PostgreSQL-Datenbank heraus zu anderen externen Quellen aufgebaut werden.
Dadurch müssen sich nicht mehr alle Daten, die in einem Projekt verwendet werden, auch innerhalb der PostgreSQL-Datenbank befinden.
Mit unterschiedlichen Erweiterungen können Verbindungen von PostgreSQL zu Oracle, MySQL, CSV, JSON, Geodaten, OSM und vielen weiteren Quellen geschaffen werden.
Rollen und Rechte in einer Geodatenbank zu verwalten, war schon immer eine Herkulesaufgabe. In einer Stadtverwaltung wie Freiburg, mit mehreren hundert Mitarbeitenden aus vielen verschiedenen Ämtern, bietet es sich daher an, diese Berechtigungen über die zentrale Benutzerverwaltung zu steuern. Das Zusammenspiel von FOSSGIS Komponenten mit dem Verzeichnisdienst ActiveDirectory wird mit Kerberos als Authentifizierungsdienst umgesetzt.
Das OSGeo-Projekt deegree stellt seit mehreren Jahren umfassende Referenzimplementierungen für OGC-Webservices wie z.B. WFS, WMS und WMTS bereit. Der Vortrag geht auf die aktuellen Neuerung in deegree und die Unterstützung des neue Standards OGC API - Features ein.
Um die OSM-Community zusammenwachsen zu lassen, starteten wir den OSM Kalender. So kann man einfacher Veranstaltungen ankündigen, Anwesenheit signalisieren oder Veranstaltungen in der Nähe finden.
Der Dienst startete im 2018. Wie hat sich der Dienst unterdessen entwickelt. Wer nutzt ihn und wie viel wird er genutzt.
GeoChicas ist eine Gruppe von Frauen, die in OpenStreetMap mappen und darüber hinaus versuchen, das Geschlechtergefälle in OSM zu schließen.
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/GeoChicas
Women in Geospatial+ ist ein professionelles Netzwerk für Frauen in der GIS Industrie und Forschung. Gründing 2018/2019. Weltweit ca. 800 Mitglieder.
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QGIS bieter eine Vielzahl an Möglichkeiten um Die Dateneingabe über Formulare zu steuern und zu personalisieren. In diesem Workshop werden die Verschieden Möglichkeiten bis hin zum Erstellen von eigenen Formularoberflächen mit dem QT-Designer vorgestellt.
Dieser Workshop ermöglicht Einsteigern den Zugang zu PostgreSQL/PostGIS und hilft bei den ersten Schritten im Umgang mit räumlichen Daten in der Datenbank. Datenarten, Datenmodell, Visualisierung, Datenimport, Schnittstellen und SQL werden behandelt.
Mit den täglich wachsenden Geodatenpools steigen Anforderungen an Hard- und Software. Lokale Installationen sind in den letzten Jahren vermehrt durch verteilte Systeme in der Cloud abgelöst worden, welche sich auch im Bereich der FOSS etabliert haben.
Dieser Vortrag gibt einen Überblick über Konzepte des Cloud Computings, der verfügbaren Tools und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Skalierbarkeit, sowie Erfahrungen und Empfehlungen am Beispiel von actinia, GRASS GIS, GeoServer und SHOGun.
Im Vortrag werden der aktuelle Stand, die relevantesten Änderungen und potentielle künftige Weiterentwicklungen der weit verbreiteten JavaScript-Bibliothek OpenLayers vorgestellt.
Wir geben einen kurzen Überblick der OSM-basierten Routing-Engine BRouter selbst sowie der populärsten Arten, sie zu benutzen. Neben mobilen Karten- und Navigations-Apps wie OsmAnd, OruxMaps und Locus Maps ist das insbesondere die Web-Anwendung „BRouter-Web“, deren Funktionen und Besonderheiten wir vorstellen.
Ursprünglich GRaaS (GRASS as a Service) genannt, wurde actinia entwickelt, um GRASS-GIS-Funktionalität über eine HTTP REST API bereitzustellen. GRASS GIS Locations, Mapsets und Geodaten werden zu Ressourcen, die per REST verwaltet und visualisiert werden können. Actinia folgt dem Paradigma, Algorithmen zu Clouddaten zu bringen und unterstützt u.a. persistente und flüchtige Berechnung, Benutzerverwaltung zur Begrenzung von Pixeln, Prozessen und Berechnungsdauer.
JOSM ist ein (Offline-)Editor für OpenStreetMap-Daten, der fast so alt wie OpemStreetMap selbst ist und mit dem Projekt gewachsen ist. In diesem Vortrag wird auf die Entwicklung von JOSM eingegangen und dargestellt, welche Herausforderungen im Jahr 2020 zu bewältigen sind. Ebenso wird die JOSM-Community bestehend aus Entwicklung/Quellcode, Übersetzung, Tests, Plugin-Entwicklung, Endbenutzers, Sponsoren,… vorgestellt.
Mit Wegue lassen sich WebGIS-Anwendungen durch eine einfache Konfigurationsdatei erstellen. Es beinhaltet bereits gängige Funktionenen wie Layerswitcher oder Geocoding. Durch die modulare Struktur kann Wegue jedoch auch leicht erweitert und individuell angepasst werden.
ÖV-Stationen bestehen üblicherweise aus mehreren Punkt-, Linien- oder Flächeninformationen, z.B. Haltepunkten, Gleisen oder Bahnhofsgebäuden u.a.. Diese Objekte können in OSM mittels übergeordneter Relationen verknüpft werden, allerdings fehlt diese Gruppierung häufig oder ist unvollständig. Wir stellen ein Tool vor, das die Elemente von ÖV-Stationen als Paare von Stationsnamen und -koordinaten abstrahiert und mittels Ähnlichkeitsmaßen und maschinellem Lernen OSM-Stationen korrigieren kann.
www.tambora.org bietet über 250000 historische Einträge zum Thema Umwelt- und Klima, differenzierbar nach Zeit, Ort und thematischen Schwerpunkt. Durch die vorgestellten Libraries lassen sich diese einfach in eigene Leaflet- oder OpenLayer-Karten einbinden und reichern diese so durch wertvolle Informationen zur räumlichen und zeitlichen Verteilung vergangener Ereignisse an.
GeoStyler ist eine Open Source JavaScript-Bibliothek zur einfachen Erstellung von modernen Web-Oberflächen zum kartographischen Stylen von Geodaten. Somit wird es dem Anwender möglich ohne Programmierung und Editieren von Text-Dateien (XML und co.) Styling-Vorschriften interaktiv zu gestalten und diese in diverse offene Style-Formate zu überführen. Der Vortrag stellt die Neuerungen des letzten Jahres vor und gibt einen Überblick über zukünftige Entwicklungen im GeoStyler Projekt.
PostNAS-Suite Anwendertreffen. Austausch, Diskussionen, Informationen rund um die PostNAS-Suite. ALKIS-Daten einfach mit Open Source Software handhaben.
Der Vortrag geht vor allem auf die Entstehung der heterogenen Datenqualität in OpenStreetMap und die Umsetzung der intrinsischen und extrinsischen Qualitätsbewertungsmethode ein. Die Methoden bewerten die OSM-Datenqualität basierend auf der OSM-Datenhistorie (intrinsisch) und im Vergleich zu amtlichen ALKIS-Gebäudedatensätzen (extrinsisch).
Zur jährlich stattfindenden Versammlung des FOSSGIS e.V. sind alle Mitglieder herzlich eingeladen, teilzunehmen und sich zu beteiligen. Einige Themen stehen auf der Agenda. Wir laden ein zum Kennenlernen, zur Diskussion, Abstimmung und Neuwahlen.
Um schwungvoll in den Konferenztag zu kommen, wird Hanna Krüger eine Morgengymnastik-Session mit Elementen aus Yoga und Pilates anbieten.
Bitte bringt euch bequeme, sportliche Bekleidung und bei Bedarf dicke Socken oder Sportschuhe und ein Handtuch mit.
Der Kurs findet im BoF Raum 2 statt.
Dieser Workshop ermöglicht Einsteigern den Zugang zu PostgreSQL/PostGIS und hilft bei den ersten Schritten im Umgang mit räumlichen Daten in der Datenbank. Datenarten, Datenmodell, Visualisierung, Datenimport, Schnittstellen und SQL werden behandelt.
Geographische Informationen als Beschreibung der Erdoberfläche sind zunächst reine Sachinformationen. Sobald diese Informationen aber in Bezug zu einem Grundstück oder einer Adresse gesetzt werden, steht die Frage nach dem Personenbezug im Raum.
Im Projekt OPENER haben wir eine Open Source Applikation zur Erfassung von Informationen zu Barrieren an Haltestellen im ÖPNV entwickelt, welche eine Crowd-basierte flächendeckende und lückenlose Erfassung ermöglicht. Die aktuell in einer separaten Datenbank erfassten Daten sollen ins OSM zurückgespeist werden, wobei der Beitrag die Applikation präsentiert sowie rechtliche und technische Aspekte zur Diskussion stellt.
Die Digitalisierung fordert die Verfügbarkeit jeglicher staatlichen Dienstleistung über digitale Kanäle. Geodatenhaltende Stellen müssen dazu eine vergleichsweise große Datenmenge verarbeiten. Monolithische Altverfahren sind aufgrund mangelnder Zuverlässigkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit nahezu ungeeignet, diesen Anforderungen adäquat zu begegnen. Vorgestellt wird, wie durch moderne Architekturen und Technologien des Cloud Computing Geodaten effizient verarbeitet werden können.
Auf Basis digitaler Bahnhofspläne wird ein Kartendienst mit Fußgängerrouting bereitgestellt, der die Orientierung und die Navigation im Bahnhof erleichtert.
Vorstellung einer Open Source Service Registry für Geodatendienste, welche sich zur Zeit in der Entwicklung durch die GDI-RP befindet. Das System schließt an alte Tugenden bestehender Geodateninfrastrukturen an und bietet darüber hinaus Funktionen, welche den Anforderungen von modernen Webapplikationen entsprechen.
Höhenlinien sind eine wichtige kartographische Darstellungsmethode für das Relief in Karten. Die Erzeugung aus einem digitalen Höhenmodell ist im GIS schnell erledigt, aber oft nicht ansprechend. Im Workshop werden Workflows mit QGIS und GDAL gezeigt wie man es besser machen kann, um u.a. ästhetische Höhenlinien in eben Landschaften zu erhalten oder die Höhenlinien ggf. zu verdichten oder auszudünnen.
Der GeoServer ist ein Open-Source-Kartenserver, der viele OGC-Standards unterstützt. GeoServer ermöglicht die Veröffentlichung von Geodaten- und Kartendiensten aus zahlreichen Datenquellen. In diesem Workshop wird auf die erweiterten Konfigurationsmöglichkeiten und Features des GeoServers eingegangen. Der Fokus liegt dabei auf den unterschiedlichen Möglichkeiten einer möglichst automatisierten und auf die konkrete Systemumgebung maßgeschneiderten Einrichtung.
Das Project MAnnheimer MAPAthons ("MAMAPA") organisiert seit Anfang 2018 Mapathons unter gemeinsamer Beteiligung von neu Zugewanderten und "Einheimischen". Durch das Kartografieren im Tandem wird über die humanitäre Hilfe hinaus ein konkreter Beitrag zur Integration geleistet. Das Projekt wird sowohl von lokalen Integrationsträgern und Behörden als auch von CartONG, France und Mitgliedern des Geografischen Instituts der Uni Heidelberg unterstützt.
Das radiologische Notfall-Informationssystem des Bundes (IMIS3) hat Ende 2019 das vorhergehende proprietäre System abgelöst. IMIS3 wurde dabei konsequent aus freien Komponenten aufgebaut und um räumliche Funktionen erweitert. Aufbau und Zusammenspiel der Komponenten des IMIS3, sowie die Umsetzung der mit der Entwicklung einhergehenden Open-Source-Strategie in einer Behörde des Bundes werden ebenso dargestellt, wie der Impact der Entwicklungen auf bestehenden Projekte aus dem Umfeld des FOSSGIS.
Der Ausdruckseditor in QGIS ist eines der mächtigsten Werkzeuge von QGIS. Damit lassen sich Attributwerte, Geometrien und Variablen verändern. Es können neue Attribute berechnet werden oder bestehende Attribute verändert werden. Dem Benutzer steht eine umfangreiche Syntax zu Verfügung, die zudem über Pythoncode angepasst und erweitert werden kann. Der Geometriegenerator ist ein auf dem Ausdruckseditor basierendes Werkzeug, mit dem Symbole und seit der Version 3.8 auch Beschriftungen auf Basis de
Vektortiles haben das Potential, die bewährten Rasterkarten in vielen Bereichen abzulösen oder mindestens massgeblich zu ergänzen. Dieser Vortrag zeigt, wie Vektortiles generiert werden können und was dabei zu beachten ist. Weitere Themen sind das Styling der Karten mit Mapbox GL JSON und die Publikation mit OpenLayers 6 und Mapbox GL JS.
Der Vortrag zeigt am Beispiel der Berliner Community welche Aktivitäten neben der Online-Welt von OpenStreetMap möglich sind, welche Hürden dabei überwunden werden müssen und man nie aufgeben sollte wenn etwas nicht vom Anfang an so läuft wie erwartet. Ein Einblick in die Arbeit von zwei engagierten OSM- und FOSSGIS-Mitgliedern.
KADAS Albireo ist eine Desktop-GIS-Anwendung, die für die Schweizer Armee zum Einsatz auf mehreren tausend Arbeitsplätzen entwickelt entwickelt wurde. Basierend auf den QGIS-Bibliotheken, bietet sie eine stark vereinfachte Benutzeroberfläche an sowie zahlreiche speziell entwickelte Funktionen an. Sie ein Beispiel einer vollständig personalisierten QGIS Anwendung, die die leistungsstarke und vielseitige QGIS-API nutzt und gleichzeitig einen separaten Entwicklungszyklus ermöglicht.
An der TU Chemnitz ist im Januar 2020 ein Projekt gestartet, das sich mit der Entwicklung eines Orientierungssystems für körperlich beeinträchtigte Menschen in Innenräumen von Gebäuden beschäftigt. Im Vortrag wird kurz vorgestellt, wie wir das System umsetzen möchten. Dabei sollen Software und Daten aus dem OSM-Bereich eingesetzt und erweitert werden.
Rettungspunkte sind definierte Orte (meistens) im Wald, an denen in fast allen Bundesländern Schilder mit einer Referenznummer angebracht sind. Diese Standorte werden in OSM seit mindestens 2008 als highway=emergency_access_point
erfasst. Seit 2014 werden die amtlichen Daten der meisten Bundesländer unter CC-BY-ND veröffentlicht, wodurch nun Qualitätskontrollen möglich sind. In dem Vortrag werden die verwendeten Methoden und die teilweise überraschenden Ergebnisse vorgestellt.
Die zunehmende Digitalisierung der Verwaltungen schafft den Bedarf an Automatisierung komplexer Prozesse über ein breites Spektrum an Disziplinen. Solche Prozesse verwenden oft Geodaten, was eine GDI zum idealen Ausgangspunkt macht. Der Vortrag beruht auf einer Studie zur Untersuchung von WPS im kommunalen Umfeld. Ein Anwendungsfall umfasst die Evakuierungsplanung bei der Kampfmittelbeseitigung und demonstriert die Anwendbarkeit einer aus acht Prozessen bestehenden Prozesskette.
Kurze Übersicht welche Erneuerungen im Lyrk-Mapstyle-Projekt dazugekommen sind. Welche nächsten Schritte im OpenSource-Projekt in geplant sind.
Dieser Lightning Talk möchte neben den hier auf der Konferenz beleuchtenten FOSS im GIS-Bereich auf weitere FOSS-Anwendungen hinweisen, die man auch in anderen Lebenslagen als Endanwender nutzen kann.
QGIS ist überall! Aber wo genau? QGIS kommt in zahlreichen Bereichen zum Einsatz und ist mit das Top Thema auf der FOSSGIS-Konferenz.
Der QGIS-DE will es nun genauer wissen. Wo ist QGIS im Einsatz, welche Aufgaben werden damit gelöst, sind die Nutzer zufrieden?
Container-basierte IT-Infrastrukturen sind bereits seit einigen Jahren in Mode und werden im Zuge von Cloud-basierten Irgendwas-as-a-service Anwendungen immer mehr zum Standard. Im Vortrag wird vorgestellt, wie sich ein hochverfügbarer PostGIS-Cluster auf Kubernetes betreiben lässt.
Was sind die Vorteile des (E-)Bike-Mapping? Wie kann man Objekte mit der Kamera am besten und schnellsten (während der Fahrt) erfassen und präzise georeferenzieren?
Ich zeige wie ich das Mappen mit GPS, Fotoapparat und e-Bike optimiert habe und welche Vorteile diese Art des Mappen speziell für Infrastruktur (z.B. Gas-Pipelines) bietet an einem Beispiel.
Nemo voluptas ea mollitia consequatur vel. Error nulla nulla adipisci nisi distinctio maiores enim rem. Nam quo dolor tenetur. Rem quia consequatur voluptas. Temporibus nam nisi architecto perferendis saepe velit ipsam.
Das FOSSGIS-Jeopardy bietet als Fortsetzung der OSM-Quizze der Vorjahre wieder spannende Fragen zu (mehr oder weniger) wissenswerten Fakten und vor allem viel Spaß für jung und alt, alt und neu.
Du kennst sämtliche Parameter der OpenLayers-API, kannst jede Karte lesen und übst zum Spaß EPSG-Codes? Beste Voraussetzungen den Vorjahressieger zu entthronen!